Liebe Fans der SGMK – Herren 2,
auch für den Unterbau der Herren 1 bleibt diese Saison kaum ein Stein auf dem anderen. Neue Liga, neue Gegner, ein verändertes (Trainer-)Team. Zeit einen genauen Blick auf die aktuelle Situation zu werfen.
Die Personalsituation
Umbruch, Neustart, man nenne es, wie man will. So oder so hat sich vieles getan bei den Herren 2. Mit Ricardo Hörth und Robin Welzer haben nicht nur zwei Urgesteine des Vereins, sondern auch Leader, Wertevermittler und Freunde, die Schuhe final an den Nagel gehangen. Hierbei darf jedoch nicht untergehen, dass uns mit Luca Bertrand (SV Niederbühl), Jakob Niethammer (beruflich nach München) und Pius Jülch (Herren 3) drei weitere zentrale Säulen verlassen haben. Gestopft werden diese Löcher durch Jugendspieler wie Ali Faraz, Peer Kaspryk, Mika Witkiewicz, Spieler aus den Herren 3 wie Fabian Strey und Mathieu Rausch, unseren Sandweier-Neuzugang Gero Maier und schlicht ein Mehr an Verantwortung für jeden Einzelnen.
Die Trainersituation
Nachdem in der abgelaufenen Rückrunde unser Erfolgscoach Lucas Fick bereits den Sprung in die Herren 1 gemacht hat, übernehmen diese Saison weiterhin das Gespann aus Roman Lehmann und Lars Föhr die Geschicke sowohl auf, als auch neben dem Spielfeld. Unser langjähriger Betreuer Daniel Furrer wird diese Saison durch Vereinsikone Dieter ersetzt.
Die Spielidee
Beide Trainer haben sich früh zum Ziel gesetzt, die Mannschaft körperlich in den bestmöglichen Zustand zu bringen. Folglich waren die Trainingseinheiten in der Vorbereitung auf Athletik, Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt. Dies ist auch notwendig für das angepeilte Tempospiel, die Abwehrformationen, sowie das generell körperlich betonte Spiel, dass wir spielen möchten. Wir haben das Rad nicht neu erfunden, jedoch um die ein oder andere (teils unkonventionelle) Komponente erweitert.
Die neue Liga
Tja, die neue Liga fühlt sich ein wenig an wie die Hochzeit eines Arbeitskollegen, auf der man niemanden kennt, außer eben diesen einen Arbeitskollegen. In unserem Fall ist das Sinzheim II, alle anderen Gegner sind uns gänzlich unbekannt. Dies macht die Planbarkeit etwas komplizierter, hat jedoch den Vorteil, dass wir uns voll und ganz auf uns konzentrieren können. Vor allem für das Spielertrainer-Gespann ist es auf deren alten Tage nochmals eine willkommene Abwechslung. Eine Prognose ist an dieser Stelle ungefähr so möglich, wie den nächsten Donald Trump Post vorherzusagen.
Der erste Gegner Langensteinbach
Ohne den Gegner Langensteinbach zu kennen, reicht ein Blick auf die Tatsache, dass dieser letzte Saison in deren Landesliga 3. Platz wurde. Durch das Liga-Spllitting in die Relegation gerutscht, sind sie wie durch Zauberhand in unserer Liga gelandet. Es fühlt sich irgendwie an, als spiele der KSC zu Hause gegen Eintracht Frankfurt. Folglich dürfte die Favoritenrolle klar verteilt sein. Dennoch werden wir alles in die Waagschale werfen und allen Anwesenden zeigen, dass wir auch in dieser Liga ein gutes Wörtchen mitsprechen wollen!
In diesem Sinne, wie heißt die Hauptstadt Äthiopiens? Korrekt, Addis Abeba!
