SG Ottersweier/Großweier – SGMK: 31:23 (14:9)
Nach gutem Start das Spiel aus den Händen gegeben 2.0
Eine Woche später und doch das gleiche Szenario. Hochmotiviert und gut auf den Gegner eingestellt, erwischte man einen guten Start und enteilte durch eine gute Abwehrarbeit und gut herausgespielten Toren auf 8:4 in der 17. Minuten. Danach schlichen sich immer mehr Fehler in das Angriffsspiel der SGMK ein. Die Verunsicherung schlug sich auch auf die Abwehrarbeit nieder und ermöglichte es den Gastgebern innerhalb von 5 Minuten den Ausgleich (8:8) wieder herzustellen. Ab dieser Phase machte sich bemerkbar, dass neben Juliane Kaul und Ann-Kathrin Schmidt, auch mit Luisa Stahlberger eine weitere wichtige Stütze, sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff, verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden konnte. Bis zur Pause fand man kein Mittel mehr das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Hieraus resultierte die deutliche Halbzeitführung für Ottersweier von 14:9.
Nach der Pause glichen sich ebenfalls die Bilder wieder mit denen aus der Vorwoche. Fand man im Angriff die Lücken und erzielte Tore, so stand die Abwehr nicht gut und mit den erkämpften Bällen schaffte man es nicht den Ballgewinn auch in ein Tor umzumünzen. So blieb die Tordifferenz im zweiten Abschnitt nahezu konstant und man verpasste in diesen Situationen das Spiel nochmals spannend zu machen.
Es spielten: Nicole Pauer und Lea Novosel (Tor), Lilith Klein 9, Claire Wagner 6/3, Janine Pütsch 5, Julia Bessler 2, Anna Klein 1, Annika Görtler, Alicia Spangenberg, Anne-Sophie Kohlbecker, Laura Altmeier, Beata Farkas, Luisa Stahlberger und Svenja Buchholz.