SGMK – Friesenheim 25:21: (12:9)
Wichtiger Sieg gegen unangenehmen Gegner
Durch die Auswärtsniederlage zum Auftakt der Runde in Friesenheim, war man gewarnt, dass man sich gegen den Tabellenletzten sehr schwertun kann. Wieder ging es nun nach der Corona bedingten längeren Winterpause als erstes Gegen die Gäste aus Friesenheim.
Die SGMK-Damen gingen sehr konzentriert ins Spiel und stellten die Gäste mit einer kompakten Abwehr von Beginn an vor Probleme zu einem Torerfolg zu kommen. So zogen die MuKu-Damen schnell auf 4:1 (6. Min) weg. Dieser Abstand von 2 bis 3 Toren vergrößerte sich aber nicht mehr bis zu Pause, da es versäumt wurde aus der guten Abwehr heraus mehr Kapital aus dem Angriff zu schlagen.
Nach dem Seitenwechsel zwang man die Gäste weiterhin immer wieder in ein passives Spiel, fortan münzte die SGMK diese Ballgewinne aber auch in Tore um und schaffte nun auch im Positionsangriff die Gästeabwehr spielerisch zu überwinden und zu freien Torchancen zu gelangen. So setzen sich due MuKu Damen schnell auf ein vorentscheidendes 19:11 (40. Min) ab. Dies bot die Möglichkeit noch verschiedene spielerische Optionen auszuprobieren, was die Gäste aus Friesenheim nutzen um Ergebniskosmetik zu betreiben.
Der Sieg stellt einen sehr wichtigen Schritt dar, um sich einen Platz in der oberen Hälfte der Tabelle zu sichern für die bald anstehende Endrunde. Das ganze Team war am Sieg gegen Friesenheim beteiligt, auch wenn es schwer war gegen die unangenehme Spielweise der Gäste zu glänzen.
Erfreulich war auch das Comeback vom Alexandra Heider, die nach mehrjähriger Pause wieder zum Team gestoßen ist.
Es spielten: Lea Kriegelstein und Pia Heinz (Tor), Claire Wagner 7/3, Lilith Klein 5, Janine Pütsch 4, Luisa Stahlberger 3, Anna Klein 2, Annika Görtler 2/1, Julia Bessler 1, Svenja Buchholz 1, Juliane Kaul, Saskia Kühn und Alexandra Heider
Foto: Handball-Media