SGMK 2 – SG Kappelwindeck/Steinbach 2: 13:18 (4:7)

Mit dezimiertem Kader war es schwer etwas zu holen

Da mehrere Spielerinnen der B2 verhindert waren, trat man gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach 2 ohne Auswechselspieler an.

Die SGMK startete mit guter Abwehrarbeit, aufgebaut auf einer starken Linnea Scheffs im Tor und konnte durch schöne Rückraumtore mit 2:0 in Führung gehen. Die Gegnerinnen konnten in der 6. Minute zum 2:2 ausgleichen und es gestaltete sich ein offenes, aber torloses Spiel. Während die Abwehr weiterhin solide war, wirkte man im Angriff unsicher und spielte ohne jegliches Selbstvertrauen. Die Lücken wurden nicht genutzt und anstatt so zu freien Würfen zu kommen, versuchte man es immer wieder über den Rückraum. Beim Stand von 4:7 für die Gäste ging es in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Mädels aus einer starken Abwehr zu leichten Toren und bewiesen, dass sie es besser können als in der ersten Halbzeit. So kämpfte man sich auf ein vielsprechendes 9:10 heran.Leider schlichen sich nun, in der sonst gut stehenden Abwehr, zu viele Fehler im 1 gegen 1 ein. Die SG Kappelwindeck/Steinbach 2 konnte auf 11:14 davonziehen, während man selbst immer wieder an der gegnerischen Torhüterin scheiterte. Der Versuch mit einer offensiveren Abwehr noch etwas Zählbares zu holen, misslang und so gewann die SG Kappelwindeck/Steinbach 2 am Ende mit 13:18 etwas zu deutlich.

Jedoch ist klar, dass man mit vier Toren im ersten Durchgang kein Spiel gewinnen kann. Die Mädels haben gezeigt, dass das Potential bei jeder Spielerin da ist, man muss sich nur trauen, es zu nutzen.

Es spielten:
Linnea Scheffs (T), Jana Funk (T), Magdalena Rieger, Sanja Pigac (4/1), Hana Batorek (1), Irem Tetkin (1), Sophia Römmich (2), Emma Eichelkraut (5)

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