SGMK– HSG Freiburg 2: 25:36 (8:20)

Zum Abschluss der Südbadenliga-Saison 22/23 war der Vizemeister zu stark

Die Reserve des Drittligisten HSG Freiburg, trat sehr souverän in der 1. Halbzeit auf und die SGMK-Damen zeigten ein Spiegelbild des Spiels in Freiburg in der Vorrunde. Von Beginn an agierte man verunsichert gegen die offensive Abwehr und ermöglichte dem Favoriten schnelle einfache Tore nach unnötigen Ballverlusten. Dies zog sich durch die gesamte erste Hälfte durch.

In der 2. Hälfte kämpfte sich die Mannschaft aber leidenschaftlich zurück ins Spiel. Man stellte eine bessere Abwehr und erspielte sich die Tore im Angriff gekonnt heraus. Tor um Tor wurde der Rückstand verringert, sodass beim 18:24 (47. Minute) in der gutbesuchten Halle mit super Stimmung sogar noch die Hoffnung aufkeimte, das Spiel könnte noch kippen. Danach schwanden aber die Kräfte am Ende einer langen Saison. Zumindest konnte man sich mit dieser ordentlichen Leistung in der 2. Hälfte angemessen in die Sommerpause verabschieden.

Mit Platz 8 in der Abschlusstabelle ist man zwar am selbst gesetzten Saisonziel durch 2 fehlende Pluspunkte am angepeilten 6. Platz vorbeigeschrammt, was in Anbetracht der schwierigen Saison mit sehr vielen Verletzungen und Krankheitsausfällen absolut in Ordnung geht.

Aus dieser personellen Situation wurde in der vergangenen Saison eine Tugend gemacht und mehrere junge Nachwuchsspielerinnen früher und intensiver eingebaut als ursprünglich geplant. Insgesamt wurden 26 Spielerinnen über die Saison 22/23 im Team eingesetzt.

SG Muggensturm/Kuppenheim:
Lilith Klein (9), Melanie Wunsch (4), Laura Altmeier (3), Saskia Kühn (3), Kerstin Merkel (3), Lara Traue (1), Alicia Spangenberg (1), Anna Klein (1), Romina Schmöckel, Emma Kieffer, Franziska Schmidt, Luisa Pfrommer, Annika Görtler, Pia Heinz.

HSG Freiburg:
Laura Stiehler (8), Anita Sigloch (8), Lina Hillenbrand (4), Laurie Geis (3), Giulia Camuti (3), Alina Beatriz Haikala Gonzalez (3), Kim Frauenberg (2), Luisa Hofmann (2), Lena Ollesch (1), Miriam Tepel (1), Neele Luick (1), Larissa Schindler, Pauline Harder, Nelly Kindlein.